In einer niedergedrückten Stimmung fühlen wir uns eher hilflos und verletzlich (vulnerabel). Wir sind kraftlos. Eine wohltuende Stimmung gibt uns psychische Kraft, energetisiert die physiologischen Prozesse, stärkt das Immunsystem und macht uns resilient.
Wie gelingt mir der Switch von einer unerwünschten in eine erwünschte Stimmung?
Stimmungen, Wünsche und Impulse, die uns maßgeblich steuern, können wir schwer mit unserem Verstand willkürlich managen. Wir fassen Vorsätze, und dann passiert es doch wieder anders.
Wie kann mein (schwächeres) Willkürliches nützlich mit meinem (stärkeren) Unwillkürlichen kommunizieren?
Der Körper ist die Bühne unserer Gefühle. Wir funktionieren als eine psycho-physische Zwei-Einigkeit. Haltung, Gang, Gestik und Mimik bewirken unser Erleben und umgekehrt. Willkürliche Haltungs-/ Bewegungsveränderung wirkt sofort auf unwillkürliche Erlebnis- und Einstellungsmuster.
Wie kann ich meinen Körper so nutzen, daß ich mich immer wieder in eine gute psychische Verfassung bringe? (Unseren Körper haben wir meistens dabei - also nutzen wir ihn.)
Probleme gibt es nicht wie Dinge. Wir selbst konstruieren unsere Probleme! Z.B. Dadurch, daß wir ein bestimmtes Gefühl ablehnen aber gleichzeitig erleben, daß wir nicht in der Lage sind, das Gefühl zu verändern. Ein anderer hingegen sehnt sich genau nach diesem Gefühl, denn er nimmt eine andere Perspektive ein. Das Gefühl selbst kann also nicht das Problem sein. Es ist unsere Einstellung dazu.
Welche Perspektiven kann ich wählen, um mich von der Problemlast mehr zu befreien?
„Es steht uns etwas bevor.“ „Wir bringen etwas hinter uns.“ „Wir stellen etwas auf die Seite“ etc. – alles Metaphern räumlicher Verhältnisse, die unser Erleben ausdrücken. Wenn wir innerseelische Verhältnisse im äußeren Raum aufstellen (externalisieren) und dort verändern, verändert sich deshalb auch immer „innen“ unser Erleben.
Wie stelle ich meine "inneren" Verhältnisse äußerlich so auf, daß sich für mich eine gesunde Beziehungsgestalt ergibt?
Selbstmitleid, Selbstzweifel, Altersregression, Vorwürfe gegen sich und andere zeugen von einem eher schlechten Verhältnis zu sich selbst. Das drückt sich in negativen Glaubenssätzen aus, sprich in negativen Selbst- und Weltbildern. Verletzlichkeit, Schwäche, Mutlosikeit sind die Folgen.
Wie kann ich negative Glaubenssätze transformieren und damit Muster auflösen, die meine psychischen Ressourcen blockieren? Wie komme ich durch Psychobalance und Selbst-Affirmation zum psychischen Resilienzkreuz?
Wenn wir unsere Mißerfolge fokussieren, verändert sich umgehend unser gesamter psychischer und physiologischer Zustand ins Negative. Umgekehrt ist es bei dem Fokus auf Gelungenes.
Wie kann ich so umfokussieren, daß sich meine psychischen und physischen Zustände in erwünschter Richtung ändern?
Antworten auf "Warum-Fragen" geben Erklärungen von Problemen. Sie können zunächst zur Erleichterung führen, aber sie weisen in die abgeschlossene Vergangenheit - und diese können wir nicht mehr ändern. Die Lösung liegt immer in der Zukunft und nicht in der Problemerklärung. Um ein soziales oder psychisches Problem zu lösen, muß man es unter Umständen nicht einmal richtig verstanden haben.
Wie komme ich von meiner Problem- in eine Lösungsstimmung?
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